Rom ist ein großes Freilichtmuseum, an jeder Ecke gibt’s was zu entdecken, ein Gemäuer ist älter als das andere und überall wimmelt es von Touristen. Zu Fuß unterwegs oder mit dem Bus, es gibt viel zu sehen! Aber Bus fahren will gelernt sein: einen Fahrplan gibt es nicht, da stutzt unser deutsches Ich kurz… Lediglich eine Liste mit den Stationen die angefahren werden und einen Hinweis auf die Betriebszeit der jeweiligen Linie geben Auskünfte über die öffentliche Anbindung. Wenn ein Bus herannaht gilt es, ein deutliches Handzeichen zu geben, um diesen zu stoppen.
Angekommen bei der Spanischen Treppe stellst du fest, dass es hier nur so vor Menschen wimmelt und die Treppe gar nicht zu sehen ist. Es würde sich anbieten, mitten in der Nacht und bei heftigem Regen hierher zu kommen, um das Bauwerk zu sehen und nicht nur Touri‘s. Regen ist im Juli in Rom aber eher eine Seltenheit – schade um die Sicht auf die Brücke, aber umso besser für einen schönen Sommerurlaub. Denn bei Sonne schmeckt auch das italienische Eis am allerbesten. Sollte es einmal zu heiß werden, gibt es in Rom an jeder Ecke Trinkwasserbrunnen, hier kann man seine Flasche ganz einfach, jederzeit und kostenlos auffüllen. Und wenn Hunger plagt, ist eine „Pizza a manos“, ein Stück Pizza zum Mitnehmen, an jeder Ecke zu haben.
Für die Siesta, wenn man sie nicht schlafend im Hotel verbringen will, bieten Roms zahlreiche Plätze eine Menge Sitzgelegenheit im Schatten. Hier kann man ausspannen und dem italienischen Treiben zusehen: ein Straßenkünstler, 2 ältere Frauen, die sich von Fenster zu Fenster lautstark unterhalten, Wäscheleinen in den engen Gässchen und der Geruch von Espresso. Das klingt und riecht nach Urlaub in Italien – Dolce Vita, das süße Leben!